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Neurodermitis: Wenn der Juckreiz den Schlaf raubt

Höchst – 12. September 2024

Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung, die durch trockene, raue Haut, Entzündungen, Ekzeme und vor allem durch intensiven Juckreiz gekennzeichnet ist. Dieser Juckreiz tritt häufig nachts auf und kann den Schlaf erheblich beeinträchtigen. Glücklicherweise gibt es Pflegemethoden, die diese Symptome lindern können.

Was ist Neurodermitis?

Neurodermitis, auch atopische Dermatitis genannt, ist eine nicht ansteckende Hauterkrankung, deren Ursachen noch nicht vollständig geklärt sind. Betroffene haben eine geschädigte Hautschutzbarriere. Diese Barriere, vergleichbar mit einer Ziegelwand, wird durch Lipide (Hautfette) zusammengehalten. Bei Neurodermitis-Patienten sind diese Lipide oft in unzureichender Menge vorhanden, was die Haut anfällig für Bakterien und Allergene macht und zu einem Verlust von Feuchtigkeit und Fett führt. Dies resultiert in dauerhaft trockener, juckender Haut.

Besonders betroffen: Kinder

Neurodermitis tritt besonders häufig bei Babys und Kindern auf. Rund 15 Prozent der schulpflichtigen Kinder leiden unter dieser Erkrankung. Erste Anzeichen können schon bei Babys auftreten, z.B. als Milchschorf im Gesicht und an den Außenseiten der Arme und Beine. Mit zunehmendem Alter können sich diese Hautrötungen zu juckenden und schuppigen Ekzemen entwickeln. Die Krankheit verläuft schubweise, wobei sich die Ekzeme bei akuten Schüben über den gesamten Körper ausbreiten können. Dies ist besonders nachts belastend, da der Juckreiz den Schlaf rauben kann.

Pflege statt Kratzen

Eine konsequente, tägliche Hautpflege ist essenziell, um den Juckreiz zu lindern und den Kratzreflex zu unterdrücken. Hochwertige Pflegeprodukte, die reich an Lipiden und sanften, idealerweise pflanzlichen Wirkstoffen sind, können schubfreie Phasen verlängern und den Einsatz von Kortison reduzieren.

Ein Tipp aus der medizinischen Hautpflege

Ein empfehlenswertes Produkt ist die Lasepton® Intensive Pflege Lotion, die in Zusammenarbeit mit ExpertInnen aus der medizinischen Hautpflege entwickelt wurde. Diese Lotion enthält Borretschsamenöl, reich an Gamma-Linolensäure, die sich positiv auf trockene und neurodermitische Haut auswirkt. Zusätzlich enthält sie Süßholzwurzelextrakt, der Juckreiz und Hautirritationen lindert. Die Lotion zieht schnell ein, dringt tief in die Hautschichten ein und liefert der Haut zuverlässig Feuchtigkeit und Fette. Sie ist frei von Emulgatoren, Parfumölen und Parabenen und somit auch für Säuglinge und Kleinkinder geeignet.

Obwohl Neurodermitis nicht heilbar ist, lässt sich die Erkrankung mit der richtigen Pflege gut behandeln. Eine tägliche Pflege, die die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit und Lipiden versorgt, ist der Schlüssel zur Linderung der Symptome und zur Verlängerung schubfreier Phasen. Produkte wie die Lasepton® Intensive Pflege Lotion bieten hier eine wertvolle Unterstützung und tragen dazu bei, die Lebensqualität von Neurodermitis-PatientInnen erheblich zu verbessern.

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