schlafmythen

Gesunder Schlaf: Mythen, Fakten und Tipps für erholsame Nächte

Höchst – 19. Januar 2024

Der Mensch verbringt etwa ein Drittel seines Lebens schlafend, und die Qualität des Schlafes beeinflusst maßgeblich unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Lassen Sie uns einige Mythen entlarven, Fakten aufzeigen und Ihnen praktische Tipps für eine bessere Schlafhygiene geben.

Mythen und Wahrheiten:

  1. Schlafmythos: Je mehr Schlaf, desto besser.
    Die ideale Schlafdauer variiert individuell. Es geht nicht um Quantität, sondern um Qualität.
  2. Schlafmythos: Schlafstörungen haben keine Ursache.
    Psychische Erkrankungen, organische Probleme, nächtliche Atmungsstörungen – zahlreiche Faktoren können Schlafprobleme verursachen.
  3. Schlafmythos: Ein Powernap ist immer erholsam.
    Kurze Nickerchen können belebend sein, aber zu lange oder zu späte Mittagsschläfchen können den Nachtschlaf stören.

Tipps für eine bessere Schlafhygiene:

Angenehme Schlafumgebung schaffen:
Reduzieren Sie Elektrogeräte und Lichtquellen. Achten Sie auf gute Belüftung und eine kühle Raumtemperatur.
Einschlafrituale etablieren:
Finden Sie persönliche Rituale wie das Lesen eines Buches oder Hören entspannender Musik.
Entspannungstechniken anwenden:
Erlernen Sie Achtsamkeitsübungen, Meditation oder Atemtechniken.
Individuelle Matratze und Bettwäsche wählen:
Entscheiden Sie sich für Materialien, die Ihren persönlichen Bedürfnissen entsprechen.
Schwere Mahlzeiten vermeiden:
Besonders abends sollten üppige Speisen vermieden werden.
Alkoholkonsum reduzieren:
Verringern Sie den Alkoholkonsum vor dem Schlafengehen und trinken Sie wenig bis keinen Alkohol.
Koffein ab dem Mittag meiden:
Vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke bereits ab dem Mittag.
Schlafumgebung optimieren:
Nutzen Sie eine Schlafmaske, wenn Sie sich durch Lichteinwirkung gestört fühlen.

Weitere Hilfsmittel für erholsamen Schlaf:

Pflanzliche Beruhigungsmittel:
Baldrian, Passionsblume und Hopfen können bei nervösem Gedankenkreisen unterstützen.
Melatonin als natürlicher Regulator:
Als Nahrungsergänzungsmittel kann Melatonin den natürlichen Schlafrhythmus unterstützen.
Antihistaminika zur kurzfristigen Hilfe:
Bestimmte Antihistaminika wie Diphenhydramin können kurzfristig Müdigkeit verursachen.

Wichtig ist, diese Hilfsmittel verantwortungsbewusst einzusetzen und bei anhaltenden Schlafproblemen professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. In der Rheinapotheke Höchst stehen Ihnen unsere Experten zur Verfügung, um individuelle Lösungen für einen gesunden Schlaf zu finden. Entdecken Sie die Balance zwischen natürlichen Ansätzen und wissenschaftlicher Unterstützung für eine erholsame Nachtruhe. Schlafen Sie gut!

Bleiben Sie gesund – Ihre Apotheken im Rheindelta.

Zurück zur Newsübersicht…
schlafmythen